Montag, 31. Januar 2011

Erste Zweifel

Haaaaaaaaallo,
wie man schon an meiner Überschrift sieht, hab ich mir in letzter Zeit ein wenig Gedanken über meinen großen Traum gemacht. Das ist wohl nicht so gut, da ich noch nicht mal sehr nahe dran gekommen bin (sagen wir Flug oder Vertragsunterzeichnung), aber was will man machen, ich war so stur über meine Traumverwirklichung, dass ich die Konsequenzen, die sich zwangsweise daraus ergeben, gar nicht 100% bewusst miteingerechnet habe. Ich denke schon, das ich es schaffe 1 Jahr von allen weg zu bleiben, aber werde ich es schaffen, dass zu machen, ohne das ich jeden Tag fast am Weinen bin? Werde ich Freunde finden? Werde ich, wenn ich wieder in Deutschland bin, von Leuten vergessen sein, die mir etwas bedeutet haben? Kann ich mich in meinen alten Freundeskreis (was sehr schwer sein soll sagen die andren und total einfach die andren) noch einmal reinbewegen können? Will ich wirklich in eine Klasse gehen, die noch mal ein Jahr (wie soll ich sagen?)... kindischer ist? Ich weiß, dass es auf die Personen ankommt, aber ich glaub, wenn ich aus der USA komm, werd ich mir eine bestimmte Reife angeeignet haben, und keine Ahnung :S Werd ich da dann "Freunde fürs Leben" finden? Schaff ich es (als sowieso nicht so gute Schülerin) wieder in der Schule mitzukommen, und ein tolles Abitur hinzulegen (wovon meine ganze Zukunft abhängt)? Ist das alles es wert?
Nur damit ich mal irgendwo meine Sorgen ablassen kann, weil vor meiner Familie und Freunden will ich die nicht aussprechen, nachdem ich schon einiges für die Verwirklichung getan hab.

Vielleicht sind das auch nur die typischen Fragen, die man sich als Austauschschüler stellt, und die die ganze Herausforderung darstellen. Und um über mich selbst hinauszuwachsen, muss ich die wohl meistern.

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